eben kam mir die Idee, hier einmal aufzuschreiben, wie ich mich fühle. Nachdem ich dieses tolle Buch von Scheinfeld jetzt zum 2. Mal durchgelesen habe,
geht es mir, wie dem Wanderer zwischen zwei Welten - aus der einen noch nicht raus, in der anderen noch nicht drin.
Es ist ein irres Gefühl.
Ich höre Nachrichten, gruselige, abscheuliche, wenig gute halt und nur ab und an eine positive aus der Menschenspiel-Welt und in meinem Kopf jagen Gedanken umher wie:
"wer hat sich denn das wieder einfallen lassen" oder "keiner kann fliegen, alles auf die Schiffe-Bahnen-Autos - man müsste Autoverleiher sein....." Gleichzeitig
kommt sofort der Gedanke - das ist alles nicht wahr, das ist alles kreiert, das ist alles sehr spannend und aufregend.
Wenn ich mich unwohl fühle, mache ich den Prozess, werde ganz ruhig, fühle mich gut und auch gedanklich stark und positiv eingestellt und eingestimmt und komme zur Ruhe.
In meinem Arbeitsleben ist aber alles ganz anders, da geht es um Zahlen, Entscheidungen, Geld - der übliche Kram halt und es ist ver - rückt.... es geschehen
zur Zeit so viele Dinge, an die ich nicht geglaubt und gedacht habe. Es sind Gelder auf mein Konto geflossen, von denen ich gar nicht wusste, dass sie mir zustehen, es haben
Leute meine Rechnungen schon bezahlt, obwohl ich denen noch ein längeres Zahlungsziel eingeräumt habe und es gibt Leute, die mir jetzt mitteilen, wann Sie gedenken zu zahlen.
Also, das ist unglaublich, aber wahr...
Meiner 18jährigen Tochter habe ich gerade mitgeteilt, sie solle sich nicht den Kopf zerbrechen über ihr Abitur, welches sie in einem Jahr machen will, sondern sie möge doch bitte
nur den jetzigen Moment wahrnehmen und den bitte geniessen. Meine Frau und sie meinen, ich wäre seit einiger Zeit richtig gut gelaunt - also, strahle ich das wohl auch aus !!!
Ich hatte das Bedürfnis, obige Worte hier zu posten und wünsche Euch allen, die das lesen eine schöne Zeit
Euer Helmut