Namasté und herzlich willkommen Michael!
ich werde bis spätestens Ende 2011 arbeitslos.
Da fallen mir spontan ein:
Byron Katie: Kannst du wirklich wissen, ob das wahr ist?
Christian Reiland:
Arbeitslos - Chance auf eine neue wundervolle Arbeit, die mich erfüllt.
Abraham / Esther Hicks: Auch das ist Planung - Realitätsgestaltung.
Unsere Firma wird aufgelöst. Höhe einer Abfindung steht noch nicht fest.
Es gibt eine Abfindung, wunderbar.
Jetzt zu meiner Situation: Ich habe eine wunderbare Frau (seit 28 Jahren) die mich sehr unterstütz. Meine Kinder sind gesund und zufrieden.
Gratuliere!
Vor 5 Jahren (wie durch ein Wunder) haben wir gebaut. Die Planung ging aber nie auf bauen, da die Kosten (München) sehr hoch sind. Durch ein einheimischen Modell konnten wir in unserer Gemeinde günstiger bauen. Unsere finanzielle Lage ist bisher ausreichend.
Wie durch ein Wunder ... wie wundervoll.
Wenn ich aber den Arbeitsplatz verliere werde ich die enormen Kosten nicht mehr tragen können. Das macht mir Angst.
Was kann ich schlimmsten Fall passieren?
Darauf den Prozess machen, also auf die unangenehmen Gefühle, die auftauchen.
Außerdem bin ich momentan richtig platt (Burnout??)
1) Den Prozess darauf machen.
2) Z. B. Energieübungen nach Donna Eden (http://www.energiepsychologie.net/forum/index.php?page=Thread&threadID=1891)
3) Trinke viel gutes Wasser, ernähre dich gesund, sorge für ausreichend Bewegung und Entspannung, für guten Schlaf - sorge also wie eine gute Mutter für dich selbst! - Vor allem: Lebe möglichst oft im Hier & Jetzt!
4) Gehe möglichst oft ins Reine Bewusstsein (z. B. durch Quantenheilung oder andere Zwei-Punkt-Methoden o. a.).
Welche (vielleicht unbewussten) negativen Gefühle kommen hoch, wenn du dir vorstellst, dass du diese Stelle im Hospiz hast? - darauf den Prozess machen.
Welche unangenehmen Gefühle kommen hoch, wenn du an alle Arbeitsstellen vorher denkst oder was sonst neu alles passieren könnte? - darauf den Prozess machen.
Vor zwei Jahren war ich arbeitslos und mein Mann wurde auf einmal auch arbeitslos. Es riss uns den Boden unter den Füßen weg. Ich kam dann durch "Zufall" an die Liervorträge: http://lier.de/index.php?menu_id=30&smenu_id=43&con_id=65&lang_id=1
Sie besagen auch das, was Scheinfeld schreibt, das Buch EKIW (es ist eine Einführung zum EKIW) und viele andere Weisheitsbücher: Alles ist eine Illusion.
Diese Vorträge haben mir sehr geholfen, der Durchbruch kam dann mit der praktischen "Lösung" durch das Scheinfeld-Buch.
Mir hat vorher auch die Übung vom Barfußdoc sehr geholfen:
http://forum.pierre-franckh.de/phpBB3/viewtopic.php?f=13&t=1537&p=40322#p40322
Ich brauche einfach eure Hilfe und Unterstützung um gestärkt die Situation anzugehen, denn wenn selber das Gefühl so belastend ist sind klare positive Gedanken schwer zu sehen
Wenn es mir ganz schlecht geht, dann kann ich den Prozess nicht machen. Dann beobachte ich einfach nur meinen Schmerzkörper (meine unangenehmen Gefühle), so wie es Eckhart Tolle z. B. in "Leben im Jetzt" beschreibt.
Seinen negativen Selbstgesprächen zuzuhören als neutraler Beobachter ist sowieso Gold wert.
Ich habe gerade drei Wochen lang eine ältere Frau begleitet, die sterben wollte. Sie hat das Essen eingestellt und es war nicht leicht, ihr nicht besser helfen zu können. Ich war froh, nur stundenweise zuständig zu sein, diese Erfahrung hat mich aber sehr bereichert.
Ich wünsche dir, dass es sich auch so gut entwickelt wie bei uns. Wir sind uns heute sicher, dass mein Mann diese längere Auszeit gebraucht hat, weil diese ständige Arbeitsüberlastung in eine Krankheit oder den Tod geführt hätte. Ich habe ja nach den ersten "Prozessen" sehr schnell eine neue Arbeit gehabt, war dann aber sehr ent-täuscht, dass mir mein arbeitsloser Mann - trotz vieler Überstunden meinerseits, also manchmal 80 Überstunden im Monat bei Ganztagsbeschäftigung - nicht im Haushalt geholfen hat.
Das wiederum hat dazu geführt, dass ich mich schon im letzten Sommer von ihm getrennt habe, sonst hätte ich es wohl weiter aufgeschoben. So wiederum bin ich aber vor lauter Frust auf ein Fest gegangen und habe dort den Mann kennengelernt, bei dem es mir heute - obwohl schon mehrere Monate glücklich zusammen - immer noch "warm ums Herz wird", wenn ich nur an ihn denke.
Ja, wer weiß schon, wozu eine anscheinend negative Ausgangssituation gut ist?
Da fällt mir diese Geschichte ein:
http://www.loesungswelten.de/Bauer.html
Rhea