Raus aus dem Geld-Spiel

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Diskussionen rund um das Buch von Robert Scheinfeld


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    Meine Erfahrungen mit dem Prozess

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    Meine Erfahrungen mit dem Prozess - Seite 20 Empty Re: Meine Erfahrungen mit dem Prozess

    Beitrag  Gast Do Jun 17, 2010 12:19 pm

    na, das passt ja. ich habe gestern ein aus dem nest gefallenes oder geschubstes kleines weiß-nicht-was wieder zu seinen 2 geschwistern hineingesetzt - heute früh lag er wieder draussen. ich sehe aber auch keine mutter ans nest kommen. nun überlege ich, ob und wie ich die handaufziehen kann - den kleinen runterfaller habe ich schon mal gesichert. bin gerade dabei, meine wissenslücken im internet zu füllen. drückt die daumen...
    mitch confused .. ps-wer hat nen tipp?
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    Beitrag  Gast Fr Jun 18, 2010 11:14 am

    Liebe Mitch,

    diese kleinen Herunterfaller - so ein kleines, dickes Ei hatten wir hier letztes Jahr auch. Er lag auf der Fahrbahn, ist wahrscheinlich aus dem Nest gefallen. Die Autos haben ihn wohl erwischt. Dann haben mein Bruder und sein Partner ihn ganz vorsichtig aufgenommen und sind zur Tierärztin gefahren. Der kleine Kerl war ganz schön mitgenommen. Er bekam dann ein Homöopathisches Mittel, dass ihm die Entscheidung erleichtern sollte, ob er weiterleben oder loslassen möchte. Er hatte sich dann für das Loslassen entschieden. Dann lag er am nächsten Morgen da. Wir haben ihn dann vergraben.

    Ich hoffe, Anna (Zaunkönigin) liest mit. Sie weiß ganz bestimmt, was jetzt am Besten zu tun ist. Alles Gute für den kleinen Kerl und natürlich für Dich!

    Ganz liebe Grüße, Tina
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    Beitrag  elfchen Fr Jun 18, 2010 1:21 pm

    Hallo,

    ich kann mich in die Vogelgeschichte nahtlos einreihen.
    Vor 2 Tagen waren meine Kinder mit einer Freundin mit unseren beiden Hunden im Wald spazieren und haben eine junge Amsel mitgebracht. Sie saß auf dem Boden, nicht weit von unserem Haus entfernt.
    Sie haben sich stundenlang darum gekümmert, in einer Schuhschachtel ein Nest gebaut und Regenwürmer gesucht. Er hat mächtig gespeist. Nach einer ruhigen Nacht und ausgiebigem Frühstück haben ihn die Eltern abgeholt. Das war sehr süß. Stück für Stück fliegen hat er es geschafft, mit ihnen mitzufliegen.

    Meine Kinder waren zwar etwas traurig, aber sie haben eingesehen, dass er es bei den Eltern am Besten hat. Und einmal um 5 Uhr morgens aufgeweckt werden und Frühstück suchen hat ihnen wohl auch gereicht. Very Happy

    Alles Liebe
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    Beitrag  Gast Fr Jun 18, 2010 11:41 pm

    danke für euren lieben beistand...er lebt (d.h. hat mich bis jetzt überlebt..)und wächst und zetert alien

    ich lasse mir derzeit aus germania vitamine und handaufzuchtfutter schicken. z.zt. bin ich noch mit der fliegenklatsche unterwegs...igitt...das brauchen die auch als babys..
    DA habe ich mir wieder was tagesfüllendes kreEiert, und das kam auch noch aus einem kleinen ei...
    ich wünsche uns allen ein verdient wunderschönes wochenende... Wink

    mitch
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    Meine Erfahrungen mit dem Prozess - Seite 20 Empty Re: Meine Erfahrungen mit dem Prozess

    Beitrag  achim-martin Sa Jun 19, 2010 6:00 pm

    Unsere kleinen Kätzchen schauen auch immer so besorgt hoch in die blühenden Bäume, wenn die Vögelchen und Papageien rumchilpen. Ob sie wohl auch darüber sinnieren, wie sie ihnen helfen können? Razz

    liebe Grüße

    Achim
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    Meine Erfahrungen mit dem Prozess - Seite 20 Empty Re: Meine Erfahrungen mit dem Prozess

    Beitrag  Gast Sa Jun 19, 2010 7:28 pm

    Evil or Very Mad ....ja, genau das würden sie gerne, da bin ich ganz sicher.. affraid
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    Meine Erfahrungen mit dem Prozess - Seite 20 Empty Sonderbare Erlebnisse

    Beitrag  Sunny Do Jun 24, 2010 11:35 pm

    Ich war mit meinem Mann vor Wochen auf einem Ausflug in Speyer und in einem Antiquariat erstanden wir 2 Bilder - fuer eines hatten wir einen Rahmen gekauft bevor er wieder weg musste und gerade letzte Woche hatte ich in unserem Buero das 2te Bild in der Hand und dachte : Ich muss noch einen Rahmen kaufen ..Da mein Mann am Samstag heim kam habe ich noch am Samstag den Rahmen gekauft. Als ich heim kam und das Bild anpassen wollte war das Bild weg Ich habe fuer 2 Tage die gesamte Wohnung abgesucht und dann musste ich lachen und sagte mir : Klar - expanded self wants to play ... Also sagte ich mir ok ich haette es aber gerne wieder. Am Dienstag war ich wieder im Buero und was sehe ich leuchten ? Das orangefarbene Preisschild in einem Ablagekorb den ich vorher 3x durchsucht hatte Nun haengt es gerahmt an der Wand und bleibt wohl hoffentlich erstmal da Smile

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    Meine Erfahrungen mit dem Prozess - Seite 20 Empty Re: Meine Erfahrungen mit dem Prozess

    Beitrag  Gast Sa Jun 26, 2010 1:39 am

    ...


    Zuletzt von inspiration am Di Jun 29, 2010 8:56 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Beitrag  Gast Sa Jun 26, 2010 10:35 am

    Kalo Taxidi, Joshi.
    Der kleine Spatz hat es leider nicht geschafft, heute morgen lag er tot im Käfig, nachdem er gestern abend noch ordentlich gefuttert hat. Sad
    Warum ich diese Illusion kreiert habe? Keine Ahnung. Jedenfalls hat der Prozess den ich darauf gemacht habe, nicht viel Energie zurück gebracht - im Grunde gar keine, ich fühlte mich ganz und gar leer.
    Als ich heute morgen mit ziemlich dicken Augen die Beiträge hier durchgesehen habe, fiel mir einer in´s Auge (ich weiß nicht mehr, wer von Euch ihn geschrieben hatte) in welchem QE als wirksames, zusätzliches Hilfsmittel benannt wurde - vielleicht war es auch Ute in einem anderen Forum..?
    Wie kann ich QE ergänzend bei mir selbst anwenden? Bislang habe ich das nur für andere Menschen genutzt. Auch kann ich den Büchern die ich darüber habe, keine entsprechenden Hinweise entnehmen. Habt Ihr Erfahrungen damit?
    Ich wünsche uns allen ein schönes Wochenende mit absolut wunderbaren Kreationen...Mitch
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    Beitrag  Gast Sa Jun 26, 2010 11:33 am

    Liebe Mitch,

    erst einmal: Tröst! Ich bin auch so eine Eierfrau wie Du, die sich solche schmerzhaften Kreationen antut... Ich fühle das richtig mit... Ich hatte ja auch schon geschrieben, dass unser kleines Spatzesjunges auch gestorben ist. Ich hatte zwei Tage lang richtig doll damit zu tun. Und frage bitte nicht, wie dick meine Augen waren...

    Ich mache Quantenheilung eigentlich bei einigem, nicht nur körperlichen Symptomen. Wenn ich etwas habe, das mich richtig auslaugt, über die Gebühr psychisch und seelisch beansprucht, dann mache ich es genau so, wie bei Kopfschmerz etc.
    Ich konzentriere mich im Wechsel erst auf den einen, dann auf den zweiten Punkt, dann auf beide gemeinsam. Wenn ich etwas nicht Körperliches ordnen möchte, dann wähle ich intuitiv zwei Punkte und konzentriere mich darauf. Dann - in dem Moment, in dem ich das Empfinden habe, dass ich mich im Nichts, im reinen Bewusstsein befinde, spreche ich für mich eine relativ kurze Affirmation, die auf meine Situation passt, z. B. "Ich bin geheilt". Und dann lasse ich die Energie einfach fließen.

    Ich mache das meistens abends. Dieses EU-Gefühl, dass sich euphorisch äußert, habe ich so noch nicht gehabt. Ich bin danach einfach ruhiger, entspannter, fühle mich besser.

    Was Tiere betrifft, sind das Eier, die ich wohl niemals wirklich komplett leeren kann. Dazu liebe ich Tiere zu sehr, zu innig. Und sie lieben mich. Das geht ganz schnell. Ich kann mich in einer Minute in ein Tier verlieben und es sitzt felsenfest in meinem Herzen. Ich habe im Laufe der Zeit für mich einen Weg gefunden, irgendwie damit klarzukommen - aber ehrlich, gut geht es mir nur, wenn ich fühle, dass es dem Tier gutgeht. Ist das nicht so, leide ich.
    Ich glaube an einen Seelenplan und daran, dass jede Seele ihre Entscheidung getroffen hat, wie lang sie bleibt, wann sie geht, wie sie geht. Das hilft mir, den Verlust und das Leid von Tieren besser zu verkraften. Und der Gedanke daran, dass sie dann wieder einen Schritt näher am Ziel sind.

    Liebe Grüße von Tina
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    Beitrag  Gast Sa Jun 26, 2010 12:47 pm

    Yassu Tina,

    Danke für Deinen Trost - ja, an Deine Spatzen-Geschichte musste ich denken heute Morgen. Ich sehe es genau so wie Du, auch ich glaube an einen Seelenplan und das alles einen Sinn hat.
    Deinen QE Tipp habe ich gleich ausgeführt und es ging mir tatsächlich unmittelbar besser danach.
    Vermutlich kann ich das Tierei auch deshalb nicht auflösen weil ich mich noch darin üben muss, anzunehmen, was ist.

    Herzensgrüsse aus Hellas -

    Mitch I love you
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    Meine Erfahrungen mit dem Prozess - Seite 20 Empty Re: Meine Erfahrungen mit dem Prozess

    Beitrag  achim-martin So Jun 27, 2010 12:25 am

    Liebe Mitch,liebe Tina,

    mir geht es ähnlich, was die Hilfe für andere angeht.

    Allerdings, wenn man es neutral analysiert, wozu man in entspanntem Zustand sein sollte, dann hab ich mir sicher genauso geholfen, wie anderen. Nur man spürt halt die Emotionen selbst und ganz allein - und da muss man zwangsweise allein durch.

    Dafür gibts dann die diversen Hilfsmittel wie Quantenheilung etc.

    Bei der Quanatenheilung bin ich noch nicht so der Spezialist. Bin mir nicht sicher, ob ich das richtig anwende. Also wenn ich völlig fertig bin - heute Abend war offen gesagt wieder so ein Abend, dann versuch ichs halt doch wieder mit den Engeln. Ich weiß ja, dass es alles weitergeht, hatte heute eigentlich gute Erfahrungen gemacht - aber die Zukunftsängste holen mich immer wieder ein, denn mein Partner und ich wir neigen wohl einfach dazu. Ist auch nicht grundlos...

    Man glaubt wirklich, jetzt flutscht es nur so, dann folgen wieder Tage, wo niemand Rechnungen bezahlt, eigene reinflattern, wo wir vom Vater verklagt werden, einer Katze ihre Wunde immer wieder aufreißt und wir sowie der Arzt nichts dagegen tun können und der nächste Monat schon wieder vor der Türe steht. Dazu heulen die Sirenen draußen und Kinder hämmern mit Bällen gegen die Wand...
    Mal ehrlich, das ist schon grenzwertig und nur mit intensivem Meditieren zu überstehen.

    Gott sei Dank waren diese Momente, wo alles zusammenkam in letzter Zeit weniger geworden, gestern war dann wieder so ein Tag und obwohl wir es gemeistert hatten, ist mein Partner zur Zeit völlig ratlos, verzweifelt und ich hab kaum was dagegen zu setzen.

    Eben war ich dann völlig fertig, konnte nicht mal mehr schlafen, die Katze jaulte an der Tür etc. (nicht vor Schmerz, sondern weil sie einfach nur nervt, ist schon älter)
    Ich hab dann einfach nur noch losgeheult. Nach einer Weile beruhigte ich mich, war erschöpft und begann den Prozess zu machen, mehrmals. Auf Situationen, auf die ich den Prozess schon oft angewandt hab.

    Auf einmal dann war es ganz still um mich herum und in mir. Ich war echt leer im Kopf. Da fühlte ich eine Art Stimme in mir, ganz ruhig und sanft - als wenn meine tote Mutter zu mir spricht - ich solle mich nicht sorgen, es loslassen, ich wisse doch, dass es gut weitergehe.

    Na gut, ich fühle mich jetzt erheblich besser; schwach, aber nicht mehr so mutlos. Es geht weiter und ich weiß, da kommen wir auch wieder raus. Nun also wieder die Aufmerksamkeit auf was schönes und frohes richten... Bis jetzt war das immer der richtige Weg.

    Euch ein schönes Wochenende

    liebe Grüße
    Achim

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    Beitrag  Gast So Jun 27, 2010 12:21 pm

    lieber achim-martin,
    schau mal hier steht etwas (ganz am anfang des threads), was ich mit eigenen worten in bezug auf dein posting nicht besser hätte vermitteln können:

    http://carlos.racers-inn.de/forum/index.php?page=Thread&postID=58744#post58744

    liebe grüsse! mitch
    achim-martin
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    Beitrag  achim-martin So Jun 27, 2010 1:39 pm

    Hallo Mitch,

    vielen Dank dafür!

    Dieses Annehmen sehe ich genauso und lebe es auch seit langem. Als Schwuler bleibt einem da auch nichts anderes übrig. Ob das immer so perfekt funktioniert ist dann aber natürlich die Frage.

    Auch meinem Partner versuche ich, dass zu vermitteln. Er ist aber bedingt durch seinen Rechtsstreit dermaßen frustriert, dass er am liebsten ganz aufgeben würde. Das läuft ja inzwischen eine ganze Weile.
    Meine Hoffnung ist nun, dass nach Abschluss der Angelegenheit - um deren glücklichen Ausgang für alle Beteiligten wir bitten - es endlich vorbei ist mit dem Frust.
    Jedoch glaubt er, dass sein Vater ihn bis zum Tode piesacken werde - das sind dann schon die Glaubenssätze für die Zeit danach - und da versuch ich ihn von abzubringen. Ich sage, das Universum hat so viele Möglichkeiten alle Beteiligten zufrieden zu stellen. Auch sein Vater kann sich ändern. Aber auch er, mein Partner muss es zulassen, dass dies geschehen wird. Innerlich, denn auch er bestimmt die Schwingungen mit. Das ist nicht so einfach. Wenn es um verletzte Gefühle und dazu noch sehr sehr viel Geld geht - dann wird es schwierig seine Überzeugungen wie dem Scheinfeld Prozess oder Law of Attraction auch für diese Angelegenheiten wahrhaft zu leben.

    Na ja, wir arbeiten beide dran und es wird schon klappen.

    Liebe Grüße

    Achim

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    Beitrag  Gast So Jun 27, 2010 1:49 pm

    Lieber Achim-Martin,

    Auf einmal dann war es ganz still um mich herum und in mir. Ich war echt leer im Kopf. Da fühlte ich eine Art Stimme in mir, ganz ruhig und sanft - als wenn meine tote Mutter zu mir spricht - ich solle mich nicht sorgen, es loslassen, ich wisse doch, dass es gut weitergehe.

    Ich denke, dass Du genau in diesem Moment im Reinen Bewusstsein warst, im Nichts, dort, wo alles entspringt. Das ist bestimmt eine wunderbare, tröstende Erfahrung gewesen. Und im Grunde weißt Du es doch, wir alle wissen es, dass es weitergeht.
    In Eurem Hologramm sind auch Existenz-Eier zu knacken. Aber das wird immer besser werden.

    Na gut, ich fühle mich jetzt erheblich besser; schwach, aber nicht mehr so mutlos. Es geht weiter und ich weiß, da kommen wir auch wieder raus. Nun also wieder die Aufmerksamkeit auf was schönes und frohes richten... Bis jetzt war das immer der richtige Weg.

    Da freue ich mich für Dich mit! Dieses Schwachsein kenne ich auch, es ist eben sehr kräftezehrend, verzweifelte Gefühle auszuleben. Aber danach ist man so erschöpft, dass man nicht einmal mehr die Kraft hat, verzweifelt zu sein. Das ist dann auch so etwas wie ein "leibhaftiger Prozess". Und dann kommt wieder etwas Gutes auf Euch zu, dass Euch zeigt, dass es weitergeht - wenn man die Zweifel loslässt und es laufen lässt - die Aufmerksamkeit auf das richtet, was man wirklich in seinem Leben begrüßen möchte. Auf das Chaos folgt die Neuordnung.

    Das finde ich schön, dass Du hier so offen schreibst. Ich denke, hier kann sich der eine oder andere sehr gut wiederfinden.

    Ihr zwei habt Euch, liebt Euch und haltet zusammen, das ist wundervoll.

    Einen wunderschönen Sonntag für Euch,

    Tina

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    Beitrag  achim-martin So Jun 27, 2010 4:28 pm

    Liebe Tina,

    deshalb schreibe ich das hier auf. Es ist gut für mich aber auch für andere, die ähnliche Momente erleben.

    Da das Loslassen eine der wichtigsten Prozeduren ist, scheint die Erschöpfung zumindest einer der Wege dorthin zu sein. Von daher kommt sicher auch der Spruch mit dem Lichtlein was von irgendwo herkommt...

    vielen Dank für Deine Erläuterung und Aufmunterung!

    Liebe Grüße

    Achim Smile

    P.S. Meine Mutter ist übrigens seit 1990 tot (mit 54 Jahren gestorben) Ich kann mich im Wachzustand nicht mehr an ihre Stimme erinnern, ihr Äußeres natürlich schon, aber nicht ihre Stimme.
    Gestern in der Versenkung dann diese Stimme zu hören, war schon sehr spooky!
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    Beitrag  naoko Do Jul 15, 2010 11:03 pm

    Hallo ihr Lieben,

    seit ca 2 Wochen mache ich jetzt den Prozess wann immer es geht, meistens während ich in der TAT-Haltung bin (Phase 1-Werkzeug?). Viele von euch schreiben ja, wie es bei Scheinfeld war, dass plötzlich sehr viele seltsame, teils sehr unangenehme Dinge passiert sind.
    Nun, bei mir ist das nicht der Fall. Bzw., ja, tatsächlich sind ein paar objektiv unangenehme Sachen passiert (oder ich habe sie kreiert..), aber mich beunruhigt selten etwas. Mag herzlos klingen, aber ich bin irgendwie immer sehr ruhig, egal was passiert, so schlimm es auch für mich sein sollte.
    Was mir aber sehr stark aufgefallen ist, ist mein Verhalten. Es treten zur Zeit alte Verhaltensmuster auf, "Probleme", die ich schon immer rumschleppe, die ich aber relativ gut "in den Griff bekommen habe". Dachte ich. Dieser recht extreme Umschwung in alte Verhaltensmuster ist sehr sehr beunruhigend, und ich bin gerade tatsächlich etwas verzweifelt.

    Natürlich werde ich den Prozess anwenden, heute habe ich außerdem ein Buch zu QE geholt.

    Aber meine Frage ist, was denkt ihr, hängt das mit dieser ganzen Prozess-Sache zu tun. Also statt unangenehmer Ereignisse drückt sich das bei mir in katastrophalen, destruktiven Verhalten aus (jap, im Moment kanns ich nicht lassen das zu bewerten...)?
    Und wie macht ihr das, wenn euch Dinge an euch stören. Der Prozess ist ja eher für Situationen ausgerichtet. Jedenfalls fühlt sich der Prozess bei mir nicht stimmig an, wenn ich ihn bei Verhalten anwende.

    Sorry für all die Negativität in diesem Beitrag... :/

    Einen wunderschönen Abend euch allen... Smile
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    Beitrag  achim-martin Do Jul 15, 2010 11:08 pm

    Hallo Naoko,

    um von meiner Seite aus auf die Frage der persönllichen Verhaltensweise einzugehen, wenn mir etwas an mir selbst stört: Dann mache ich eindeutig Ho'oponopono. Ich vergebe mir selbst und liebe mich dennoch und gerade deshalb. Dieses Bewusstwerden ist wichtig.
    Danach übergebe ich es dem Universum zur etwaigen Klärung.

    Auch das Gebet von dem Franz von Asisi (welches Helmut hier mal reingestellt hatte und ich in die Affirmationsliste übernommen hatte) hilft mir, immer wieder daran erinnert zu werden, wer wir sind und was wir tun sollten. Ich brauche - wie auch der Barfußdoktor so schön schrieb - immer wieder diese Erinnerungen daran. Man rutscht allzu leicht wieder in alte Verhaltensweisen ab.

    Liebe Grüße
    Achim
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    Beitrag  naoko Do Jul 15, 2010 11:15 pm

    Danke, Achim, dass ich darauf nicht selbst gekommen bin...
    Dabei habe ich mir heute erst gedacht, dass der erste Schritt zu den ersehnten Verhaltensänderungen vielleicht wirklich erstmal die vollständige Akzeptanz und Vergebung derer ist.
    Das ist mir eigentlich immer klar, nur bei diesen Dingen ist mir das erst heute eingefallen. Aber ja, gerade bei belastenden Angelegenheiten ist man oft blind.

    Ich habe mir schon deine ganze Affirmationsliste geholt. Wunderbar, vielen Dank dafür! Das alles zusammengestellt zu haben ist ein kleiner Schatz und liegt, wie von dir vorgeschlagen, auf meinem Nachttisch Smile

    So, ich mach mich jetzt mal ans hoppen Very Happy
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    Beitrag  Milan Do Aug 26, 2010 9:50 pm

    Hallo Naoko,
    es ist zwar schon ein paar Tage her, dass Du hier gepostet hast, aber da ich gerade in einem ähnlichen Dilemma stecke wie Du (damals), hier ein paar Gedanken von mir:
    Wenn alles nur eine Täuschung ist, eine von unserem höheren Selbst kreierte Scheinwirklichkeit, dann betrifft das auch mein Verhalten und nicht nur die auslösenden Situationen.
    Es ist doch immer so; die Situationen bestehen, sind einfach nur da. Was den Unterschied ausmacht, ist meine (Gefühls) - Reaktion, und daraus resultierend, mein Verhalten.
    Ich mache den Prozess jetzt gerade mal seit einer Woche und werde in genau die Situationen geführt, die bei mir die größten Ängste auslösen. Dabei brechen Verhaltens- und Reaktionsmuster auf (Panik, Schuld abwälzen), die ich längst für überwunden glaubte.
    Ich wende den Prozess dann auf mein Gefühl, also meine Reaktion auf die Situation an und schaue ob es mich erleichtert (tat es bisher fast immer). Wenn nicht, oder wenn das Gefühl noch mal hoch kam, dann wieder der Prozess, bis ich beim Gedanken an die Situation keine negativen Gefühle mehr habe.
    Liebe Grüße
    Torsten
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    Beitrag  naoko Do Aug 26, 2010 10:38 pm

    Danke für deine Antwort, Torsten!
    interessant, dass es dir genau so geht. Bei mir geht das auch noch munter so weiter. Ständig treten solche Situationen aus, die alte Verhaltensmuster aufs extremste herbeiführen. Meine ganzen lieben Mitmenschen scheinen durchzudrehen. Wirklich, alles spielt verrückt und ich mittendrin.
    Mittlerweile finde ich mich in diesem Spiel ganz gut zurecht. Ich erkenne immer mehr den Puppenspieler dahinter. Meist weiß ich sofort warum das jetzt gerade passiert und ich freu mich über die Energie die ich zurückbekomme und den Lerneffekt.
    Langsam komme ich auch an die ganz ganz dicken Eier. Es ist sooooo spannend.
    Auch die Angst vom Anfang ist verschwunden. Noch vor ein paar Wochen owllte ich mich ja nicht damit abfinden, dass alles ein Spiel ist, v.a. dass meine Mitmenschen nur Illusion sind. Nun kann ich mich (bzw. eher mein Schein-Ich/mein Ego) als Illusion erkennen und ich hab nen heiden Spaß dabei. V.a. in kritischen Situationen fällt es mir relativ leicht aus der Situation herauszutreten und die Zusammenhänge zu sehen und ich bin jedes mal so begeistert über die Genialität. Diese "Alles ist möglich"-Einstellung geht immer mehr in Fleisch und Blut über. Ja, mittlerweile glaube ich an alles.
    Das ist auch nicht schwer bei den ganzen Sachen die passieren. Alles passt so wunderbar. Es ist Wahnsinn!!!

    Um wieder mehr aufs Thema "Prozess" zurückzukommen. Ich muss sagen ich arbeite nicht soo intensiv mit ihm. Nur indirekt. Nach wie vor mache mehr EFT, TAT und Emotrance. Dazu Meditationen.
    Den Prozess bau ich aber indirekt überall mit ein. Die Methoden sind ja auch alle Energiearbeit, also die Materie ist die gleiche. Wink Ein Schritt davon, den ich deshalb immer mit einbaue, ist dass ich die Energie zurückhole, sie so oft wie möglich spüre. Und die anderen Schritte, das Wertschätzen und das bewusst machen, dass ich alles kreiere, ist sowieso schon Alltag geworden Smile

    Puh, nach dem Text muss ich erst mal Luft holen Wink

    Viele liebe Grüße
    Naoko
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    Meine Erfahrungen mit dem Prozess - Seite 20 Empty Re: Meine Erfahrungen mit dem Prozess

    Beitrag  Österreicher Di Aug 31, 2010 5:10 pm

    Ein herzliches Hallo an ALLE,

    seit drei Wochen beschäftige ich mich mit der "Scheinfeld-Theorie" - wobei der der Name Scheinfeld ja auch bereits einen mehr als deutlichen Hinweis liefert - und prozessiere fleissig.

    Toll, dass ich auch dieses Forum kreiert habe Laughing und euch als Helfer in meiner Phase 2.

    Außergewöhnliche Erfahrungen mit dem Prozess sind mir bis jetzt noch nicht aufgefallen. Heute habe ich mir nochmals Kapitel 11 - Losfahren - durchgelesen und bin wieder auf viel Neues und Interessantes gestossen.
    Wo ich scheinbar noch immer in Phase 1 festhänge ist in der Tatsache das NICHTS, absolut NICHTS real ist und es daher keine Regeln mehr gibt. Das ist EXTREM - wie habt ihr diesen Teil des Phase 2 Bewusstseins verarbeitet?

    Danke für euere Antworten, die mein erweitertes Selbst jetzt kreiert und durch euch in mein Hologramm transferiert.

    Alles LIEBE aus Österreich
    Raimund
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    Meine Erfahrungen mit dem Prozess - Seite 20 Empty Re: Meine Erfahrungen mit dem Prozess

    Beitrag  achim-martin Di Aug 31, 2010 6:00 pm

    Hallo Raimund,

    wir sind ein Schwingungsuniversum, Schwingungswesen.

    Wenn man beim Urknall mit Lichtgeschwindigkeit losgeflogen wäre, wär man heute - 15 Milliarden Jahre später keine Sekunde gealtert. Raum und Zeit sind somit Variablen, nichts festes oder Wahrhaftiges. Die vermeintliche Realität hängt somit von der Perspektive und dem Beobachter ab. (Quantenphysik)

    Nach meinem Dafürhalten sind wir also alle Teil eines ständig sich ausdehnenden Gesamtbewusstseins.

    Als wir uns entschlossen haben, uns hier als fleischliche Wesen zu manifestieren, haben wir jedoch auch Regeln anerkannt. Diese sind z.B. das Law of Attraction, die Schwerkraft und sicher noch einige andere. Wir können diese Gesetzmäßigkeiten nutzen und uns so unsere uns genehme Welt erschaffen - abschaffen können wir sie aber nicht. Zumindest glaube ich selbst das nicht.

    Nun sagen wir uns während des Prozesses immer wieder, wir haben uns dies hier selbst erschaffen - was auch stimmt, allerdings als Gesamtbewusstsein, dessen Teil wir sind. Du hast z.B. mich als Antwortschreiber in Dein Leben gezogen, das Bild welches Du von mir hast, ist ausschließlich Deine Kreation (Sinneswahrnehmungen und Vermutungen mit eingeschlossen).
    Für andere Menschen oder für mich selbst bin ich aber auch real. Als Schwingungswesen aus der jeweiligen Perspektive von Raum und Zeit gesehen.

    Da wir alle Teil des gemeinsamen Bewusstseins sind - inklusive Tiere, Steine, Pflanzen und andere Menschen etc. "behandeln" wir uns gleichzeitig selbst, wenn wir etwas unternehmen. Sei es auf gedanklicher Ebene - die offenbar erheblich stärker ist, als bislang angenommen - sei es auf manifestierter Ebene (ich schalte z.B. den Kaffeeautomat oder putze mir die Zähne)
    Schade ich jemand anderem, dann wische ich mir selbst eins aus. Irgendwie werde ich das zu spüren bekommen.

    Scheinfeld hat m.E. damit versucht uns unsere Verantwortung deutlich zu machen. Was nicht heißt, ich kann jetzt die Welt in die Luft sprengen und dumm aus der Wäsche gucken.

    Ich selbst bin Teil des Universums, bin Teil Gottes und gleichzeitig ist alles in mir, in jeder Zelle ist alles, was Gott ausmacht. Deshalb kommuniziert auch alles in diesem Universum mit allem - egal wie weit es weg ist, oder aus welcher Zeit es stammt. Deshalb aber ist auch alles in Ordnung, was geschieht. Auf tiefster Ebene ist alles gottgewollt und hat seine Berechtigung. Ich liebe alles und mich für Alles - ob nun vermeintlich positiv oder negativ, vollkommen egal.

    Liebe Grüße

    Achim Smile
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    Österreicher


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    Meine Erfahrungen mit dem Prozess - Seite 20 Empty Re: Meine Erfahrungen mit dem Prozess

    Beitrag  Österreicher Di Aug 31, 2010 6:33 pm

    Hallo Achim,

    ganz lieben Dank für deine umfassende und fundierte Antwort. Ich gehe mit deinen Ausführungen grundsätzlich konform und möchte einige Punkte (zum besseren Verständnis - vorwiegend für mich) mit meinen Worten wiedergeben.

    Das Konzept des Beobachters aus der Quantenphysik (eines der wenigen Dinge welches ich mir gemerkt habe), daß der Beobachter, also ich, das Beobachtete erfindet und das beides miteinander verbunden ist. Dies ist auch der Grund dafür dass der Beobachter den Gegenstand seiner Beobachtung durch den bloßen Akt des Beobachtens verändert.
    Das bedeutet für mich, dass jeder in seiner eigenen subjektiven Welt (Wahrnehmung) lebt.
    Ich befasse mich seit vielen, vielen Jahren mit der Thematik rund um Persönlichkeit - Sinn des Lebens usw. Ein Punkt ist mir dabei selbst immer wieder aufgefallen. Ein sehr hoher Anteil derer, die sich mit dem spirituellen Leben intensiv auseinandersetzen, oftmals einen hohen Wissensschatz haben, haben aber ihr finanzielles Leben noch nicht so gestaltet wie sie es möchten (ich möchte fast von Existenzängsten sprechen)und investieren viel Energie in diesen Bereich (lesen auch immer wieder neue Bücher zu den Themen bzw. investieren ihren "letzten Cent" in Vorträge).
    Existenzangst habe ich zwar keine aber einen größeren und leichteren Geldfluss in meine Richtung halte ich aus cheers
    Dahingehend ist die "Scheinfeld-Methode" ja ein interessanter Ansatz. Trotzdem bin ich noch nicht dahintergekommen, warum viele weise, liebevolle und großartige Menschen die "Bestellungen beim Unviersum" in Bezug finanzieller Wohlstand noch nicht realisieren konnten.

    In diesem Sinne bzw. in dieser Erwartung bin ich dankbar für euch "Foristen" und dieses Forum.

    Alles Liebe
    Raimund

    P.S.: Ein Punkt von Scheinfeld der mit deinen Ausführungen nicht kompatibel ist. Ich zitiere: "Begriffe wie Moral, Ethik und Rechtschaffenheit sind Phase-1-Kreationen. Es sind alles Erfindungen." Naja, dann ist Sodom und Gomorrha ja Tür und Angel geöffnet, wenn es nach Scheinfeld geht.
    Milan
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    Meine Erfahrungen mit dem Prozess - Seite 20 Empty Re: Meine Erfahrungen mit dem Prozess

    Beitrag  Milan Di Aug 31, 2010 10:21 pm

    Hallo Raimund,
    einen interessanten Nachsatz hast Du da kreiert (oder ich habe Dich kreiert, der diesen Nachsatz für mich kreierte...).
    Aus meiner Sicht (ich bin jetzt nicht ganz sicher ob Scheinfeld das so klar geschrieben hat) ist das Nullpunktfeld unser Urzustand, der aus unermesslicher universeller Liebe besteht. Wenn wir in Phase zwei näher an diesen Zustand geraten, brauchen wir [b]keine Moral, Ethik oder äußere Regeln für Rechtschaffenheit mehr, weil wir immer aus dem Urzustand der Liebe handeln und entscheiden.
    Ich hab da mal eine interessante Umdeutung der zehn Gebote gelesen (ich glaube es war in "Gespräche mit Gott"), die da nicht als Regeln, sondern als Verheißung ausgelegt wurden. "Wenn ihr in der Liebe lebt, werdet ihr nicht des Nächsten Hab und Gut begehren, werdet ihr nicht töten u.s.w." Also anders ausgedrückt, ihr braucht keine Gebote mehr, ihr erhaltet sie als Geschenk.

    Die andere Frage, die Du hast, habe ich mir auch schon oft gestellt. Wie kommt es, dass die Manifestationshandbücher aus dem Boden quellen und ganze Regale in den Buchhandlungen füllen, und ich bisher kaum jemanden getroffen habe, der mit diesen Methoden der Anziehung wirklichen materiellen Reichtum manifestierte? Wie kommt es, dass ich es eher so erlebe, dass die meisten mir bekannten Menschen, die sich mit diesen Themen beschäftigen finanziell gerade so über die Runden kommen?
    Nach Scheinfeld liegt dies daran (wenn ich es richtig verstanden habe), dass all diese Techniken in Phase 1 angesiedelt sind und wir unsere in dieser Phase entstandenen Probleme nicht in der derselben Phase lösen können.
    Wenn wir in Phase zwei Eier platzen lassen, dann lassen wir (aus meiner Sicht) Glaubensvorstellungen platzen. Diese sind die Ursache für nicht materialisierte Fülle und nur wenn wir diese bereinigt haben, sind wir in der Lage die uns eigentlich zustehende Fülle zu erschaffen. Wie dies genau funktioniert hab ich auch noch nicht rausbekommen, hoffe aber, dass mir in der weiteren Beschäftigung mit dem Prozess noch dieses oder jene Licht aufgeht.

    Liebe Grüße
    Torsten

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