Hallo Ihr Beiden und alle die es lesen mögen,
vielen Dank für die guten Wünsche - davon kann man gar nicht genug bekommen, nicht wahr?!
Zunächst, es ist wahr, die Wende scheint nun wirklich dauerhaft geglückt. Ich bin sicher, wenn wir weiterhin unsere Gedanken- und Erlebniswelt umstellen, dann wird das auch so bleiben.
Was wir alle vom Scheinfeld aber auch Ho'oponopono und Abraham lernen können ist die Tatsache, dass alles aus uns heraus kommt. Die Außenwelt (incl. unseres fleischlichen Körpers) ist eine Reflektion unseres Inneren, der Gedanken und vor allem Bildern in unserem Kopf.
Wissenschaftlich gesehen leben wir in einer Singularität. D.h. es gibt den Raum und die Zeit gar nicht. Zumindest nicht wie wir sie kennen. Sprich, das ganze Universum ist in einer bewusstseinsmäßigen Singularität gefangen. Da dies so ist, erklärt sich auch, weshalb wir durch unsere Gedanken Dinge kreieren oder in unser Leben ziehen.
So, wie man manchmal an jemanden von früher denkt und der dann prompt anruft, so erschaffen wir auch die größeren Ereignisse in unserem Leben.
Da gehe ich jetzt aber mal nicht weiter drauf ein, wurde ja auch schon viel drüber geschrieben. U.a. nun auch in meinem Buch "Ohne es zu ahnen..." Untertitel: ein äußerst laienhafter Ratgeber, von Achim Gilbert Eckhardt, das inzwischen online bestellt werden kann. Das Booklet ist im BOD (Book on Demand) Verlag erschienen. Es ist entgegen der Website-Bemerkung bei Amazon und anderen lieferbar, wird "on demand" gedruckt, was meine eigenen Kosten gesenkt hat. ( ISBN-13: 978-3839187067 )
Ganz speziell auf die Frage nach dem negativen Anderen möchte schreiben, dass auch hier lediglich eine Reflektion aus uns heraus manifestiert wurde. Mit "uns heraus" meine ich nicht ausschließlich was Du gerade denkst, sondern aus uns allen heraus.
Wir alle sind dieses höhere Selbst, wir alle haben dies hier als Grundbewusstsein geschaffen, also auch die vermeintlich negativen oder positiven Charaktereigenschaften. Ob sie tatsächlich soooo negativ sind, können wir gar nicht beurteilen, das könnte man erst aus einer großen Distanz - schließlich hat alles, wirklich alles seinen Sinn und Nutzen.
Wenn wir also erkennen, dass wir unsere Umwelt kreiert haben, immer noch tapfer dabei sind, dies zu tun, dann hält uns auch nichts davon ab, diese selbstverantwortlich mitzugestalten. Nicht nur im Äußeren, sondern auch durch unsere Gedanken.
Ist da also z.B. konkret eine Person, die Du nicht magst, dann könnte es erstens sein, dass sie sich schon weiterentwickelt hat und jetzt i.d.Tat eine andere geworden ist.
Hinzu kann man aber auch daran arbeiten, die vermeintlich negativen Eigenschaften nicht mehr wahrzunehmen, ihnen keine Aufmerksamkeit mehr zu schenken. Keine Emotionen da mehr reinzubuttern - denn sonst schafft man mehr Energie und füttert diese Eigenschaften. Dann bist Du mitverantwortlich für das neuerliche Auftreten dieser Verhaltensformen.
Also es tut Not, den Fokus auf die positiven Eigenschaften zu legen. Das ist das Erste.
Hinzu kann man z.B. den Prozess machen, Energie zurückholen und sich sagen, diese Person wird fürderhin ein "besserer" Mensch werden. M.E. eignet sich für derartige Prozesse allerdings das hawaiianische Ho'oponopono besser.
"Ich erkenne ihn/sie an als meine Schöpfung und bereue es, in mir."
"Ich liebe diesen Menschen mit seinen Eigenschaften gerade deshalb, in mir."
"Ich bin bereit, ein Wunder zu bezeugen."
"Ich danke dem Universum, Gott in mir."
Durch diesen Prozess erlaubt man dem Universum selbst, eine Lösung zu finden, ggf. eine Besserung. Mehr dazu findet man im Ho'oponopono Buch.
Lege Du dann nur noch die Aufmerksamkeit auf die Menschen und Umstände, die Du sehen und erleben möchtest, lass das Universum Dir diese Dinge zukommen. Wenn Du dies regelgemäß machst, kann das Universum gar nicht anders, als Dir all das zukommen zu lassen.
Vertraue auf diese Kräfte, wandele alles in Dir und um Dich herum mit der "bedingungslosen Liebe". Meditiere darüber, empfinde jeden Tag aufs Neue diese Liebe in Dir für alles und jeden. Alles hat seinen Sinn, alles ist göttlichen Ursprungs, zeige das dem Universum, bitte um die Wandlung durch diese Liebe in Dir und es werden zunehmend gute und schöne Dinge ins Leben treten.
Im Übrigen sind auch vermeintlich "schlechte" Phasen oftmals nötig, um uns weiterzubringen. Seht sie als vorübergehendes Geschenk an und vertraut auf Hilfe Eueres höheren Selbst, der Engel oder sonstwem.
ABER: kein Hokuspokus, kein Vertrauen auf Horoskope, den Mond und bevorstehende Weltuntergänge, Tarot etc. Das nimmt Euch die Kraft, Euer Leben wirklich eigenverantwortlich zu gestalten. Sie mögen manchmal aktuelle Tatbestände gut beschreiben, aber man neigt dann dazu,nach deren Empfehlungen zu leben. Das halte ich persönlich für hinderlich, auf Dauer glücklich und wirklich frei zu leben. Abraham und Scheinfeld, der Barfußdoktor etc., sie alle wollen uns frei machen, nicht abhängig.
In diesem Sinne, ich hoffe, das damit einigermaßen verständlich erklärt zu haben. Dass es wirkt beweisen mein Partner und ich, Ute, Helmut und andere hier...
Viel Energie und Erfolg
Euer Achim