Hallo Searose!
Na, warst du Schaukeln? Ich hoffe es hat dir Spaß gemacht!!!!!
Das Problem, anderen immer alles Recht machen zu wollen hatte ich früher auch. Hin und Wieder auch heute noch. Bin wirklich allleeesss andere als perfekt. Eher das Gegenteil davon. ...und das ist auch gut so!
Was ist eigentlich perfekt? Wonach suchen wir alle? Gibt es eine allgemeingülte Antwort?
Weißt du was ich glaube, was wirklich ist?
Möchte dir erklären, was ich persönlich glaube, wie das Leben funktioniert. Aber nicht erschrecken, klingt anfangs schlimmer als es ist. Vielleicht stimmts ja auch nicht. Oder es stimmt nur für mich.
Da wir im christlichen Abendland leben versuch ichs mal über die Bibel zu erklären.
Schöpfungsgeschichte: (mit meinen Worten)
Adam und Eva lebten im Paradies. Sie hatten alles und ihnen fehlte es an nichts. Bis Eva Adam, verführt durch die Schlange (symbolisch Luzifer) die verbotene Frucht zu essen gab und Gott beide aus dem Paradies vertrieb. Dies war der Sündenfall.
Das Wort Sünde hatte ursprünglich die Wortbedeutung Trennung. (Ur-Teilung)(Entstehung der Polarität)
Luzifer war einer der Erzengel Gottes. Der Lichtträger. Er fiel, weil er sich selbst für Gott hielt.
Die christliche Kirche fürchtet Luzifer (den Teufel)
Aber wenn man die Bibel mit etwas anderen Augen ließt, vor allen Dingen auch die nicht anerkannten Schriften wie zB das Thomas- oder Judasevangelium, zeigt sich, dass Gott nach wie vor Luzifer liebt.
Luzifer entspricht bei mir dem kritisierenden Verstand(Ego, Eigenwille) des Menschen und der Mensch glaubt er wäre der Verstand.
Gott liebt auch Luzifer bedingungslos. Nur Luzifer weiß davon nichts und versucht selbst mit allen Mitteln und Methoden das Glück zu finden. Er kann es allerdings niemals, da er selbst für die Ur-teilung, Trennung gesorgt hat und damit die Polarität, Dualität erschaffen hat.
Die Welt (von Gott erschaffen) ist absolut perfekt wie sie ist. Lediglich der Mensch mit seinem Verstand (und Zugriff zu seinem Unterbewusstsein, der Abspeicherung von allem was man erlebt hat, sieht dies nicht und urteilt ständig weiter. (dies könnte besser sein, ich visualisiere jenes, da mir das besser gefällt, die Natur darf nicht zersört werden, ich muss dieses, ich muss jenes, andere dürfen das nicht, ich will mehr glück haben, mir gefällt mein job nicht, ich muss weiter nach glück suchen,.........
Ich habe selbst jahrelang die Realität erschaffen, (ua damit an der Börse innerhalb eines Jahres aus ein paar tausend Euro ein paar hunderttausend Euro gemacht, anfangs (bin darauf nicht mehr stolz) mit Gedankenübertragung andere manipuliert, zb Plätze tauschen lassen, habe sogar teilweise das Wetter beeinflusst etc.)
Aber glücklich macht dies nicht. Außerdem erfährt man irgendwann die Schattenseiten der Macht und damit auch seine Grenzen. Mit anderen Worten: Gott hat mich walten lassen (dies tut er immer, denn wir haben einen freien Willen) und ich selbst habe meine Kraft als Luzifer (DER VON GOTT BEDINGUNGSLOS GELIEBT WIRD)voll und ganz zum Erschaffen der Realität genutzt. Obwohl ich bewusst niemals jemandem geschadet habe und nur gutes wollte, hat alles Gute auch seinen Schatten (Gesetz der Polarität)
Ich habe wirklich sehr viel ausprobiert. Möchte jetzt nicht mit meinem weiteren Weg langweilen!
Nach vielen Jahren der Suche bin ich derzeit folgender Meinung:
Wir würden heute noch im Paradies leben, wenn wir nicht angefangen hätten, Geschehnisse im Leben als nicht perfekt anzusehen.
Wir müssen nur mit unserem Verstand den Glauben loslassen, dass wir irgendetwas tun müssen, oder die Welt nicht perfekt wäre, so wie sie ist.
Wir selbst sind perfekt, immer und ausnahmslos, egal was wir tun, denn Gott liebt uns immer.
Angenommen mein Chef schreit mich an, dann ist dies genau das was sein soll. Ich selbst ur-teile nur, dass dies nicht so sein sollte. Das bringt mir Probleme.
Aber, sollte ich jetzt doch wütend werden und meinen Chef verurteilen, sollte ich dies auch sofort bedingungslos akzeptieren.
Sollte ich auf mich sauer sein, da ich mich nicht unter Kontrolle habe und mich ärgern, dass ich spirituell noch nicht soweit bin, alles gelassen zu ertragen und meinen Chef zu lieben, dann bin ich auch wieder im urteilen. D.h. ich kann in jeder Sekunde des Lebens anfangen, (IM Hier und Jetzt) anfangen mit dem urteilen aufzuhören, und alles als perfekt anzusehen. (auch meine Reaktion)
Es ist auch perfekt, wenn man wütend ist oder unglücklich. Man sollte nur das ändern wollen des Gegenwärtigen Momentes loslassen. Die Vergangenheit ist eh geschehen und immer perfekt. Einzig unser Verstand und die darauf reagierenden Emotionen sagen uns, dass nicht alles perfekt wäre. Dies ist die Illusion, erzeugt dadurch, dass wir uns dadurch von Gott getrennt haben, dass wir nicht alles als perfekt ansehen und ändern wollen.
Die Welt ist perfekt. In jedem Augenblick. Lediglich unsere Meinung über die Welt ist nicht perfekt. Wir wollen Kontrolle und Sicherheit haben, weil wir glauben uns könnte etwas geschehen. Wir wollen oft das Gute für uns und andere Menschen, die Welt, die Erde und für alles was ist.
Genau das ist das Problem, das Luzifer hat. Er hat sich getrennt von Gott und meint jetzt er sei selbst Gott und wüsste besser, was das Beste für sich selbst und die ganze Welt wäre.
Aber Gott ist immer da, zu jeder Zeit und Gott nimmt Luzifer zu jeder Sekunde auf. Du musst nur aufhören Luzifer zu sein. Aber Luzifer spielt gerne und sucht ständig selbst nach der Lösung des Problems. Er kann nicht fündig werden, da er selbst für die Dualität gesorgt hat. Wo er sagt etwas ist besser als etwas anderes, und sich für das Bessere entscheidet, wird er damit auch automatisch das Schlechte in die Welt setzen.
Die Lösung: Einfach spontan leben. Mit offenen Augen durch die Welt gehen.
Der Mensch wird niemals mehr erleiden, als er ertragen kann. Dann lässt man automatisch wieder los und ist bei Gott.
Thema Aufmerksamkeit: Lenke ich meine Aufmerksamkeit GEZIELT auf spezielle schöne Dinge im Leben, kann es sein, dass mich die anderen Dinge unglücklich machen, falls sie sich ereignen sollen.
Besser ist schon, die Aufmerksamkeit auf seine Gefühle zu lenken. Auf die Freude zum Beispeil.
Am Besten: Wenn die Aufmerksamkeit Freude, oder Schönheit ist.
Man kann das Ziel übrigens mit allen Methoden erreichen.
Wenn ich bedingungsloses Vertrauen habe, habe ich Vertrauen in Alles, alles ist perfekt und ich muss nichts ändern.
Wenn ich alles liebe, ist auch alles perfekt.
Wenn meine Aufmerksamkeit Liebe oder Vertrauen ist, muss man auch an der Welt nichts ändern.
Wenn ich selbst meinen inneren Kritiker (Verstand, Luzifer) selbst bedingungslos liebe, bin ich auch wieder bei Gott. Ebenso, wenn ich meine Fehler, Vergangenheit oder Erziehungsfehler der Eltern bedingungslos liebe, akzeptiere, bin ich wieder bei Gott. Erst wenn mein Verstand wieder losplappert, dass alles nicht perfekt wäre und es Besseres gäbe, bin ich wieder bei Luzifer, der Trennung von Gott.
Selbst die Kirche betet im Endeffekt Luzifer an. Die Gebote trennen.
Aber es ist nicht Schlimm Luzifer zu sein. Andere Wesenheiten beneiden uns für den freien Willen.
Aber Frage: Wenn ihr alle, ja alle bedingungslos glücklich seit. Euere glücklichsten Momente. Woran habt ihr da gedacht?
Der Verstand war ruhig. Als die Gedanken wieder losplapperten, da war das tolle Gefühl nur noch Erinnerung. Der Verstand urteilte wieder: Das war schön, ich war glücklich weil,.........
Seht mal einem vertrauen Menschen eine zeitlang tief in die Augen, ohne dabei an irgendetwas zu denken oder irgendetwas erreichen zu wollen.
Nach einiger Zeit werdet ihr spüren, wie tief die Zuneigung füreinander ist.
Alles ist perfekt, man muss es nur erkennen.
PS: Natürlich darf und soll man auch denken. Aber eher analytisch. Der Verstand ist für die Materie da, und nicht um darüber zu ur-teilen.
Außerdem ist es zwischenzeitlich unerlässlich den Verstand einzusetzen und zu urteilen. Das ist so perfekt. man darf nur nicht darüber urteilen, dass das urteilen nicht richtig wäre. Wer diese anscheinend wirren Zeilen genauer liest, wird wissen was ich damit ausdrücken möchte.
... und ich bin nicht perfekt und das ist genau perfekt so....
...und wer jetzt über mich herfallen möchte darf dies gerne tun. Habe schließlich einige "heiße" Thesen aufgesellt und wer zwischen den Zeilen lesen kann, weiß auch, dass ich die Geschichte vom "Eieröffnen und sich für Gott halten" für einen Ausdruck des gefallenen Engel halte.
nix für ungut und jetzt dürft ihr mit Wohlwollen über mich herfallen
liebe grüße an searose