Bianca So Apr 24, 2011 10:06 am
Es ist von L. Ron Hubbard, sein "Dianetik". Er und sein Verein waren und sind stark im Verruf, klar, aber mir sind seine Skandale und dergleichen egal, mich interessiert einzig, was er an GUTEM herausbrachte. Und dieses Buch ist GUT, wie auch er annimmt, dass JEDER Mensch im Inneren GUT ist. Störend wirken in JEDEM Leben nur die frühzeitlichen Problembildungen.
Man muss anmerken, dass dieses Buch bereits 1950 geschrieben wurde. Es ging ihm darum, die Menschen vollständig geistig gesund zu machen. Und wie macht man das:
Man löscht Engramme, wie er es nennt. Also Eier auslöffeln. Jedes Gefühl, was negativ ist, MUSS eliminiert werden. Bei ihm nennt sich das dann "Auditoring"
Das bedeutet, 2 Menschen sitzen sich gegenüber und im hellwachen Sein werden die Probleme so lange durchlebt, bis sie nicht mehr schmerzen, bis man darüber lacht. Ich hatte auch die DVD dazu gesehen, da wird das absolut schlüssig und deutlich erklärt.
Hubbard meinte, wenn alle Engramme ausgelöscht sind, wird jeder Mensch stark energetisch aufgeladen sein. Seine Intelligenz wird steigen, seine Fähigkeiten im Allgemeinen werden steigen. Er kann sogar übergeistige Fähigkeiten entwickeln.
Schwer, das genau zu erklären.
Für mich klingt das alles sehr schlüssig, aber ich fand eben mindestens Scheinfeld in vielen Teilen des Buches wieder. Zumal eben bereits Hubbard 1950 erkannte, dass es ohne dieses Engramme löschen einfach nicht geht, weiterzukommen oder glücklich zu werden oder gar weit über den Tellerrand zu blicken, wie man so schön sagt.
Desweiteren erklärt auch er, wie sich die Realität dann automatisch verschiebt.
Interessant finde ich dabei, dass ich eben nicht nur Scheinfeld im Buch erkannte, sondern auch den "Psychocoach", the secret sowieso und viele andere, die ich erst kürzlich las.
Desweiteren: War Hubbard seiner Zeit weit voraus. Was er in "Dianetik" noch als "Thesen" behandelte, wurde mittlerweile längst bewiesen.
Psychosomatik zum Beispiel.
Verärgert hat mich hauptsächlich, dass viele Autoren so tun, als wären es "Alleine" ihre Entdeckungungen, vor allem Scheinfeld, aber ich nun ganz klar sehe, woher die Grundideen stammen. Dodson finde ich auch wieder, teilweise 1:1.
Und klar, mit Scient...kann man schlecht hausieren gehen, dann schreibt man es eben mal um...so zumindest stellt sich mir das dar.
Fakt ist, ich empfehle dieses Buch. Es wird NIRGENDWO dazu gedrängt, dem Verein beizutreten. Natürlich ist auch Werbung dafür im Anhang und die Seminare werden angepriesen, aber das macht JEDER. Sei es Kinslow oder Scheinfeld oder oder
Mir hilft es sehr, ich werde spätestens an Pfingsten mit meiner Bekannten ans Eier auslöffeln mit der Hubbardschen Methode gehen. Ich selbst kann es zwar gut alleine, aber bei ihr haperts da. Und da bin ich RICHTIG dankbar, für die GENAUE Anleitung bei diesem Buch. Die ich auch bei Scheinfeld mehr als nur vermisste, wie man auch in vielen Beiträgen hier im Forum erkennen konnte, bin ich da nicht alleine gewesen.
Ich kam also auf vielen Umwegen also nun zur Quelle. Es fand mich WIEDER. Ich bekam nämlich als 16jährige von einer Bekannten das Buch in die Hand gedrückt, die niemals bei den Sciencies war, aber sie hielt mein Interesse an geistigen Wissenschaften für förderbar und meinte, ich komme mit Dianetik schneller weiter. Ich war aber als Teenie schlichtweg zu faul, dieses Buch zu lesen und gab es ihr wieder..haha, und nun findet es MICH wieder. Auch kurios irgendwie...